Wanderwoche an der Mosel

Am letzten Abend unserer Wanderwoche in Valwig an der Mosel hat Monika wieder ein schönes, selbst gereimtes Gedicht vorgetragen. Darin wird zum Ausdruck gebracht, dass die WANDERLOSen unserer Wanderführerin Adelheid sehr dankbar für ihren unermüdlichen Einsatz und insbesondere für die Organisation der Wanderwochen sind. Offenbar schätzen die WANDERLOSen den TEAM-Geist.

Moselwanderwoche vom 30.05.-06.06.2015

T oll
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A delheid
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Ein kleiner Rückblick:

Benediktbeuern war Wanderlos erstes Ziel!
Wir kannten uns noch wenig und wandertern viel.
Wir kamen uns näher und mussten viel lachen.
Das Highlight dieser Woche war der Schachen.
Der Weg war hart, früh ging es los,
dafür war die Aussicht wirklich famos!

Nach Kleve an den Niederrhein ging’s im zweiten Jahr.
Adelheid deine Heimat ist wunderbar!
Die Planung war Spitze und sehr perfekt.
Auf dem Deich überraschte uns Agnes mit Sekt.

In der sächsischen Schweiz wandern wir beim dritten Mal.
Bastei und Felsen mit Leitern erklimmen war teilweise eine Qual,
doch waren wir dann oben und haben uns nicht geschont,
hat uns die Aussicht bei super Wetter belohnt!

Die Eifel war dann das vierte Ziel,
Wetter war nicht so gut, geregnet hat’s viel.
Doch hat es mal wie aus Kübeln gegossen,
wir haben jeden Tag genossen!

Im Saarland waren wir letztes Jahr,
ich wiederhole mich, es war wunderbar!
Die Saarschleife, die war einfach toll.
Nach einem Abend im Brauhaus waren „fast“ alle voll.

2015 an der Mosel:

Schon die Planung war ziemlich schwer,
An- und Abmeldung hin und her.
Zwei kommen später, einer fährt Dienstag schon ab,
das ständige umdisponieren hält dich auf Trab!
Zwei kommen leider garnicht, zwei sind heute Abend schon fort.
Nun sitzen wir hier an diesem schönen Ort.

Für dich liebe Adelheid große Herausforderungen!!!
Der Dienstag war für dich Adrenalinstoß pur,
wir fahren und fahren, wo treffen wir uns nur?
Dank Navi, falsch gedrückt warten wir auf Dich eine Stunde!
Dieser Fauxpas machte ganz schnell die Runde!
Sorgt für Gelächter, das war doch klar,
die Chefin macht Fehler – wunderbar.

Beim Eis nach der Wanderung wars ziemlich schlecht.
Magdalena’s Jogurt-Früchte-Becher kam nicht zurecht.
Der Kellner war blöd, hat uns unfreundlich verprellt,
deshalb bekam er von uns auch kein Trinkgeld!
Der Wind fegte Theo’s Kappe in die Mosel, oh Graus.
Doch mit Norbert’s Hilfe holt er sie wieder raus!

Die „liebliche“ Mosel zeigt sich von der guter Seite,
die Steige haben’s in sich, der Ausblick ist Weite!
Es geht steil nach oben und wieder hinab,
diese Wanderungen fordern von manchem das Letzte ab.

Doch alles in allem, es war wunderschön!!!
Unser Gemecker lass einfach über dich ergehn.
Sicher fällt es dir manchmal schwer, dich zurück zu halten,
wenn wir stöhnen und jammern, wir Jüngeren und Alten.

Ohne dich gäbe es das alles nicht!
Drum ist stöhnen und jammern ohne Gewicht.
Du bist der gute Geist,
damit du das endlich einmal weißt.

Wir freuen uns und sind schon sehr gespannt
auf unsere Herbstfahrt nach Ammeland!

Reimen ist nicht meine Stärke und ich höre jetzt auf.
Hab Dank für Deine Fürsorge und Plage, lass uns trinken darauf.