Am letzten Abend unserer Wanderwoche in Losheim am See wurde ein sehr schönes Gedicht – verfasst von Monika – vorgetragen. Es handelt von den Anforderungen, denen unsere Wanderwartin Adelheid ausgesetzt ist und welche Geduld sie mit den „WANDERLOSen“ aufbringen muss.
Liebe Adelheid, Du tust uns leid.
Hast Du es schon sehr bereut?
Wanderwartin „WANDERLOS“
Dieser Titel ist famos!
Doch was hinter diesem steckt,
haben wir hier im Saarland entdeckt:
– Adelheid – ist es noch weit?
– Zum Essen ist jetzt wirklich Zeit!
– Adelheid – wohin führt der Weg?
– Zu steil und glitschig ist der Steg!
– Was gebe ich ins Navi ein?
– Ich habe Schmerzen im linken Bein!
– Was habe ich zum Essen bestellt?
– Wofür kassierst Du jetzt das Geld?
– Der Weg ist heute mir zu schwer!
– Kommen wir hier wieder her?
– Das Wetter ist mir viel zu schlecht!
– Dort geht es weiter! – Ich habe recht!
– Heut’ ist die Gruppe aber groß!
– Wir sind zu langsam, warum den bloß?
Das alles und noch viel mehr,
hörst Du täglich und es nervt sicher sehr!
Oft sind wir aber auch ziemlich Brave,
laufen hinder Dir her, wie ‚ne Herde Schafe.
Freu’n uns an Landschaft, Wetter und Wegen,
du bist für uns ein wahrer Segen!
Alles planst Du – wanderst vor – organisierst –
nichts ist Dir zuviel, auch wenn Du 100mal telefonierst!
Die Woche ist um, wir glauben es kaum.
Das Saarland war ein schöner Traum!!!
Für Dich ein grosses DANKESCHÖN!
Mit uns ist’s oft nicht sehr bequem!
LIEBE ADELHEID mach’ uns bitte, bitte die Freude.
Organisier‘ wieder für uns die Fahrt nach SCHÖNHEIDE!
DANKE!!!
von Monika